willkommen
beim männergesangverein großwallstadt

beim männergesangverein großwallstadt

Als ältester Verein der Gemeinde Großwallstadt fühlen wir uns seit nunmehr 155 Jahren einer der schönsten Nebensachen der Welt verpflichtet: Der Musik und dem Gesang.
Singen verbindet, Freundschaft durch Gesang, Gesang kennt keine Grenzen –
all das sind Attribute, die den hohen Stellenwert gerade des Gesangs in unserer Zeit und in unserer schnelllebigen Gesellschaft betonen.
Wir fühlen uns dieser wunderschönen Tradition verpflichtet und wollen sie auch der nächsten Generation erhalten und bewahren. Um wieviel ärmer wäre unsere Welt ohne Musik und Gesang!
Nun wünschen Wir Ihnen viel Spaß auf unserer Webseite.
Zu unseren Chören

Aktuelles

Männerchor verabschiedet sich mit hochkarätigem Konzert

Die letzten Akkorde sind verklungen - nach 161 Jahren ist in Großwallstadt eine Ära zu Ende gegangen.


> zum Rückblick des letzten Auftritts des Männerchors

Männergesangverein 1863: Mitglieder wählen bei Versammlung den Vorsitz des Vereins neu


Am Freitag, den 20. September fand im Vereinslokal eine außer-ordentliche Mitgliederversammlung des Männergesangvereins 1863 Großwallstadt statt. Diese wurde notwendig, da an der Jahreshaupt-versammlung der Vorsitz des Vereins vakant blieb.

In der Mitgliederversammlung wurde Ilona Hirsch zur Vorstands-sprecherin gewählt. Die Wahl wurde von Bürgermeister Roland Eppig, Manfred Diel und Ute Stadtmüller geleitet. Der neue Vorstand besteht aus folgenden Mitgliedern: Vorstandssprecherin: Ilona Hirsch, Wirtschaft und Kultur: Albert Sam, Schriftwesen: Diana Hartmann, Finanzen: Johannes Schick.

Alfons Schnabel und Brigitte Höfling traten von ihrem Amt als Beisitzer zurück. Wir danken ihnen herzlich für ihre Arbeit in den vergangenen Jahren. Hierfür wurden Ludwig Adrian und Ralph Gressbach als Beisitzer hinzugewählt.

Jubiläumsliederabend ein voller Erfolg


160 Jahre Männergesangverein 1863 Großwallstadt. Grund genug für den ältesten Verein und einen der wichtigsten Kulturträger Großwallstadts, das Jahr mit einem Jubiläumsliederabend zu krönen.

Dazu hatten sich der MGV fünf Gastchöre eingeladen, die neben dem gastgebenden Männerchor und dem gemischten Chor Belcanto für ein besonderes Chorerlebnis sorgten. 


50 Jahre Dirigent Müller

Neben dem bemerkenswerten Vereinsjubiläum gab es für den MGV einen weiteren herausragenden Grund: Dirigent Klaus Georg Müller hat im Jahre 1973 den Männerchor übernommen, er dirigiert den Chor seit nunmehr 50 Jahren. Bereits im März hatte Vorsitzender Ludwig Adrian zusammen mit dem Präsidenten des Maintal–Sängerbundes Hermann Arnold Chordirektor Müller zum Ehrendirigenten des MGV ernannt. Adrian in seiner Laudatio: „Alles, was an chorischen Aktivitäten und Ereignissen in den letzten fünf Jahrzehnten im MGV präsentiert wurde, trägt die Handschrift von Klaus Georg Müller“. 


Den Jubiläumsliederabend eröffnete der Männerchor des MGV mit zwei Perlen der Chormusik aus der Romantik. Franz Schuberts „Die Nacht“ und Friedrich Silchers „Der Lindenbaum“ gehören zum Repertoire nahezu aller Männerchöre. Die 20 MGV–Sänger überzeugten vor allem in den gefühlvoll präsentierten Piano–Passagen. Die beiden „Klassiker“ Mala moja“ (Arnold Kempkens) und „Barba Jere“ (Wilhelm Heinrichs) wurden vom Publikum mit reichlich Applaus belohnt.


Fünf Gastchöre gratulieren musikalisch

Aus Niedernberg gratulierte der Chor Via Nova unter Dirigent Willi Wagner, der mit dem gemischten Chor in den letzten Wochen für die erkrankte Chorleiterin Birgitta Bäckmann die dargebotenen Lieder wie z.B. „Übern See“ von Lorenz Maierhofer und „Senzenina“ von Thomas Bartel vortrug.


Die Sängerinnen und Sänger des TVG boten unter dem Dirigat des früheren Dirigenten und Kreischorleiters Heinz Mechler den „Vespergesang“ (Demetrius Bortniansky), „Intrada a capella“ kombiniert mit „Fröhlich klingen uns´re Lieder“ (Lorenz Maierhofer) sowie die beiden sehr beliebten Chorsätze „Siyahamba und das „Vater unser“ von Hanne Haller.


Erstmals präsentierte sich die Singgemeinschaft „Frohsinn“ Kleinostheim mit Dirigent Dr. Georg Winkler mit seinen 32 Sängerinnen und Sängern auf der Großwallstädter Bühne. Der Chor überzeugte bei seinen gekonnt vorgetragenen Liedern „What if I never speed“ (John Dowland), „Soon ah will be done“ (Willial L. Dawson) und „Abendruhe“ von Wolfgang A. Mozart.

Mit sehr modern ausgerichteten Liedern erfreute der Frauenchor „Dolce“ der Concordia Gunzenbach die Zuhörer. Zum Vortrag kamen „Blackbird“ (John Lennon), „Über sieben Brücken“ in einer Chorfassung von Hellmut Richter, „May it be“  aus dem „Herr der Ringe“ in einer Fassung von Dorothy Horn und „Sweet Dreams“ von Oliver Gies.


Männerchor Gunzenbach brillierte 

Chorischer Höhepunkt des Abends war der Auftritt der 35 Sänger des Männerchores Gunzenbach mit Dirigent Martin Bous. Die Gunzenbacher zogen  das ganze Register der Männerchorkunst, sind sie doch Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Chorwettbewerbe. Der Chor eröffnete mit „Hush“ (Brazeal W. Dennard), es folgte „Feuerzeug“ von Oliver Gies, das „Wiegenlied MLK“ (steht für Martin Luther King) von Bob Chilcott sowie „Lauf, Jäger lauf“ von Wilhelm Heinrichs.

Der Abschluss der chorischen Darbietungen war dem gemischten Chor Belcanto des MGV vorbehalten. Die 30 Sängerinnen und Sänger, ebenfalls unter der Leitung von Klaus G. Müller starteten mit der Alpenrockballade von Hubert von Goisern „Weit, weit weg“, es folgte das gefühlvoll interpretierte Liebeslied „You are the new day“ von den King´s singers. Beim Spiritual „Steal away“ überzeugte der Chor vor allem in den sechsstimmigen Forte–Passagen. Den Schlusspunkt setzte der Chor mit dem flotten und  witzigen „Java Jive“ von Kirby Shaw. Die geforderte Zugabe erfüllte Belcanto gerne mit „Signore delle cime“, wobei Manfred Köhler beim Solopart glänzte.


Singen – spenden – helfen 

Den Jubiläumsliederabend hatte der Verein zudem zum Anlass genommen, um Spenden für das Projekt „S.A.m.b.i.A. (Schulische Ausbildung mit beruflich individueller Ausprägung) zu sammeln. Projektleiterin Anita Bartsch, die auf Initiative des früheren MGV–Vorsitzenden Thomas Bräutigam gekommen war, stellte das Projekt vor. Dabei zeigten sich die Anwesenden äußerst „spendierfreudig“. Der Verein erhöhte die gespendeten 801 € auf die stattliche Summe von 1000 €. 

Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme.
Richard Wagner
zur Vereinschronik
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